Laserscanning

Das Laserscanning ist eine relativ junge Messmethodik. Bei diesem Verfahren wird vor Ort berührungslos ein hochgenaues Abbild der Realität in sehr kurzer Zeit erstellt. Laserscanner erfassen bei entsprechender Auflösungseinstellung bis zu ca. 1 Million Punkte pro Sekunde!

Die vor Ort erfassten Messdaten werden im Büro zu einer hochaufgelösten digitalen dreidimensionalen Punktwolke weiterverarbeitet. Je nach Projektgröße und jeweiliger Erfordernis kann eine solche Punktwolke aus mehreren hundert Millionen, wenn nicht Milliarden, exakten 3D-Koordinaten bestehen.

Wir werden dadurch in die Lage versetzt, ein vollständiges Abbild der Realität zu erhalten. Im Zuge des Laserscannings können bei Bedarf  hochaufgelöste Fotos, ggf. auch sogenannte HDR-Aufnahmen, zur Einfärbung der 3D-Punktwolke erstellt werden. Durch diese fotorealistische Darstellung wird das Arbeiten und die Orientierung in der Punktwolke wesentlich erleichtert.

Alternativ können auch in völliger Dunkelheit s/w-Scans erstellt werden.

laserscanning

Mögliche Anwendungen:

  • Denkmalschutz
  • technische Bauwerksvermessung
  • genaue Planung im Bestand
  • technische Anlagen
  • Straßenbau
  • Massenermittlung
  • Siel- und Sonderbauwerke im Tiefbau
  • Beweissicherung und Dokumentation
  • Ebenheits- und Verformungsanalysen
  • 3D-Modelle
  • BIM -Building Information Modeling
laserscanning

Ihre Vorteile:

  • Planungssicherheit
  • Senkung der Planungs- und Baukosten durch exakte Abbildung der Realität
  • Kurzer Zeitaufwand bei der örtlichen Erfassung, dadurch geringere Beeinträchtigung Ihrer Abläufe.
  • Berührungslose Erfassung des Messobjektes
  • Import von 3D-Punktwolken in ihre Planungssoftware
  • Ableitung von 2D-Plänen, wie beispielsweise Grundrisse, Querschnitte, Ansichten, …
  • Je nach Projekt profitieren Sie von der extrem schnellen Erfassung der 3D-Daten oder der enorm hohen Punktdichte auf dem zu messenden Objekt.
  • Distanzmessungen in Fotos
  • Erfassung komplexer Fassaden oder Detailgrade, die mit herkömmlichen Verfahren nur sehr zeitaufwendig und deutlich kostenintensiver möglich wären.
  • Informationen, die bei der Messung und Auswertung noch nicht von Interesse waren, können, soweit diese in den örtlichen Scans miterfasst wurden, auch im Nachgang noch ausgewertet werden.