Eggerstedt Kaserne Pinneberg
Das Projekt
Mehr als 70 Jahre waren weite Teile des Stadtteils Eggerstedt Sperrgebiet für die Pinneberger Bevölkerung. Hier wurde das eng an die vorhandene Wohnbebauung angrenzende Kasernengelände für militärische Zwecke genutzt. Nachdem die Kaserne von der Bundeswehr 2003 aufgegeben und für die zivile Nutzung wieder freigegeben wurde, entsteht nach und nach ein neuer Stadtteil. Auf dem rund 7 ha großen Gebiet wird Bauland für ca. 250 Wohneinheiten geschaffen. Es sollen 74 Einzelhäuser, 13 Doppelhäuser und 15 Stadtvillen (dreigeschossige Mehrfamilienhäuser) entstehen. Die Attraktivität der neuen Parkstadt Eggerstedt soll nicht zuletzt durch den vorhandenen alten Baumbestand und die Ausweisung von weitläufigen Grünflächen geschaffen werden.
Vermessungstechnische Umsetzung
Das Vermessungsbüro Felshart betreut die Entstehung des neuen Stadtteils von Beginn an. Den Anfang machte unter anderem die detaillierte topografische Aufnahme des alten Baum- und Gebäudebestandes für weitere Planungsmaßnahmen. Im Zuge der Abrissarbeiten von Kasernengebäuden und der Neuerschließung des Areals wurden umfangreiche Erdmassenberechnungen vorgenommen. Im Bereich der hoheitlichen Grundvermessungen wurden Flurstücke für den privaten Erwerb sowie für gewerbliche Nutzung geteilt und Grenzherstellungen durchgeführt. Die Bauwerks- und Straßenabsteckungen werden überwiegend vom Vermessungsbüro Felshart ingenieurtechnisch betreut.